Am 17.3 war die Gradiuerungszeremonie für die Studenten, die jetzt die Uni abgeschlossen haben.
Deshalb bin ich 2 Tage zuvor schon auf die Momoyama gefahren und hab mich mit Emi, einer damals gleichsemestrigen aus dem Kendô-Club getroffen, um kurze Gratulationsnachrichten auf die Karten für diejenigen, aus dem Club, die jetzt abschließen, zu schreiben. Nachdem wir uns zum ersten Mal seit 1 Jahr getroffen haben, hatten wir auch ziemlich viel zum erzählen und es scheint, als seien die Gleichsemestrigen tatsächlich momentan ziemlich im Stress und haben jeden Tag (obwohl Ferien sind) berufsvorbereitenden Unterricht... (sogar mit Prüfungen o.O)
Am 17. war schließlich tatsächlich die Abschlusszeremonie und da wir uns im Mädchen-Umkleideraum vom Kendô getroffen haben (weil wir alle die Kendôkleidung angezogen haben), hab ich gleich mal meinen Trolli mitgenommen und vorerst dort abgelagert. Allerdings bin ich in der Früh in die echte Rush-Hour von der Midôsuji Linie (U-Bahn) gekommen, was etwas kuschelig wurde >.< (jetzt weiß ich, was die Pia meinte, als sie sagte, dass die Leute in der Rush hour mit dem Hintern voran einsteigen o.O) aber zum Glück gibt's in Ôsaka kein Push-Men, die die Leute noch extra reinquetschen... Je näher ich mit dem Zug zur Uni gekommen bin, desto mehr Mädls in Furisode (Kimono mit Ärmeln bis fast zum Boden) und Hakama (die Hose, wie man sie auch beim Kendô trägt) und Burschen im Anzug waren zu sehen. In der Station bei der Uni haben sich schließlich Massen von aufgetackelten Studenten gesammelt und bei der Uni war dann die Menschenmenge umso größer.
Nachdem wir uns alle umgezogen haben, haben wir auf unsere Absolventen gewartet, schließlich durften wir bei der Zeremonie selbst nicht zusehen (wahrscheinlich ist die Halle zu klein für all die Zuseher). Darum haben sich die Massen um den Ausgang der Halle gesammelt und als die Absolventen rausgegangen sind, war der Eindruck einer Modeschau perfekt. Als der "Umzug" der Absolventen vorbei war (nach der Zeremonie mussten sie nämlich noch ihr Zeugnis holen gehen), haben wir uns alle versammelt und jeder wollte Fotos mit ihnen machen. Ich hab nicht nur Fotos mit den Absolventen machen können, sondern auch noch seit langem mit den Gleichsemestrigen Mädls reden können. Neben den Fotos haben die Burschen alle Absolventen (insgesamt 8 Leute) ein paar mal in die Luft geworfen (davon hab ich auch Fotos gemacht) und zum Schluß haben wir uns nach der Semesterordnung (wie im dôjô - der Trainingshalle) den Absolventen gegenüber aufgestellt, die noch jeder ein paar Abschliedsworte gesagt haben und dann 3 Leute von uns ausgewählt haben, die vorgehen mussten und irgendeinen Blödsinn machen mussten. (um ehrlich zu sein, fand ich den Blödsinn nicht so lustig - japanischer Humor ist doch ein bisschen zu dumm für mich >.<) Als sich alle schließlich verabschiedet haben, war ich dann doch den Tränen nahe. Nach der Zeremonie war ich dann mit Yuki (einer Gleichsemestrigen von damals, mit der ich mich immer am besten verstanden hab) und Tomo-chan chinesisch Essen und danach mit Yuki im Kôhi-kan (eine Kaffeehauskette, gleich im Gebäude, wo das International Center ist), wo sie normal arbeitet, weshalb wir ewig dort bleiben konnten (auch als es schon geschlossen war). Eigentlich wollten wir ja lernen, aber da wir uns zum 1.mal seit einem Jahr getroffen haben, haben wir letzten Endes mehr geredet als gelernt. Schließlich ist auch Nana-chan (eine Freundin von ihr, die im Rollstuhl sitzt) gekommen und wir haben bis ca.19h geredet. Da ich am Heimweg ziemlich hungrig war, hab ich als Abendessen ein Melonpan und eine Macchaschoki (zum halben Preis) gekauft und im Zug gegessen. Daheim angekommen habe ich mich für die Gesundenuntersuchung am nächsten Tag vorbereitet (sprich: geduscht). Die Untersuchung selbst war weniger schlimm als befürchtet, und hat mich ziemlich an die ganzen japanischen TV Serien erinnert, in denen die Schüler auch immer zu solchen Untersuchungen müssen. Allerdings war ich ziemlich nervös, weil durch das Chinesische Essen und das süße Abendessen meine Magenschmerzen wieder hallo gesagt haben. Bei der Untersuchung wurden Sehstärke und Gewicht gemessen, ein Röntgen gemacht, ich musste eine Urinprobe abgeben und zuletzt wurde der Herzschlag gemessen. Das war alles. Ich war überrascht, weil auf dem Flugblatt stand, dass die Untersuchung von 9:30 bis 17h dauern würde, ich aber innerhalb 1 Stunde fertig war o.O
Am 17. war schließlich tatsächlich die Abschlusszeremonie und da wir uns im Mädchen-Umkleideraum vom Kendô getroffen haben (weil wir alle die Kendôkleidung angezogen haben), hab ich gleich mal meinen Trolli mitgenommen und vorerst dort abgelagert. Allerdings bin ich in der Früh in die echte Rush-Hour von der Midôsuji Linie (U-Bahn) gekommen, was etwas kuschelig wurde >.< (jetzt weiß ich, was die Pia meinte, als sie sagte, dass die Leute in der Rush hour mit dem Hintern voran einsteigen o.O) aber zum Glück gibt's in Ôsaka kein Push-Men, die die Leute noch extra reinquetschen... Je näher ich mit dem Zug zur Uni gekommen bin, desto mehr Mädls in Furisode (Kimono mit Ärmeln bis fast zum Boden) und Hakama (die Hose, wie man sie auch beim Kendô trägt) und Burschen im Anzug waren zu sehen. In der Station bei der Uni haben sich schließlich Massen von aufgetackelten Studenten gesammelt und bei der Uni war dann die Menschenmenge umso größer.
Nachdem wir uns alle umgezogen haben, haben wir auf unsere Absolventen gewartet, schließlich durften wir bei der Zeremonie selbst nicht zusehen (wahrscheinlich ist die Halle zu klein für all die Zuseher). Darum haben sich die Massen um den Ausgang der Halle gesammelt und als die Absolventen rausgegangen sind, war der Eindruck einer Modeschau perfekt. Als der "Umzug" der Absolventen vorbei war (nach der Zeremonie mussten sie nämlich noch ihr Zeugnis holen gehen), haben wir uns alle versammelt und jeder wollte Fotos mit ihnen machen. Ich hab nicht nur Fotos mit den Absolventen machen können, sondern auch noch seit langem mit den Gleichsemestrigen Mädls reden können. Neben den Fotos haben die Burschen alle Absolventen (insgesamt 8 Leute) ein paar mal in die Luft geworfen (davon hab ich auch Fotos gemacht) und zum Schluß haben wir uns nach der Semesterordnung (wie im dôjô - der Trainingshalle) den Absolventen gegenüber aufgestellt, die noch jeder ein paar Abschliedsworte gesagt haben und dann 3 Leute von uns ausgewählt haben, die vorgehen mussten und irgendeinen Blödsinn machen mussten. (um ehrlich zu sein, fand ich den Blödsinn nicht so lustig - japanischer Humor ist doch ein bisschen zu dumm für mich >.<) Als sich alle schließlich verabschiedet haben, war ich dann doch den Tränen nahe. Nach der Zeremonie war ich dann mit Yuki (einer Gleichsemestrigen von damals, mit der ich mich immer am besten verstanden hab) und Tomo-chan chinesisch Essen und danach mit Yuki im Kôhi-kan (eine Kaffeehauskette, gleich im Gebäude, wo das International Center ist), wo sie normal arbeitet, weshalb wir ewig dort bleiben konnten (auch als es schon geschlossen war). Eigentlich wollten wir ja lernen, aber da wir uns zum 1.mal seit einem Jahr getroffen haben, haben wir letzten Endes mehr geredet als gelernt. Schließlich ist auch Nana-chan (eine Freundin von ihr, die im Rollstuhl sitzt) gekommen und wir haben bis ca.19h geredet. Da ich am Heimweg ziemlich hungrig war, hab ich als Abendessen ein Melonpan und eine Macchaschoki (zum halben Preis) gekauft und im Zug gegessen. Daheim angekommen habe ich mich für die Gesundenuntersuchung am nächsten Tag vorbereitet (sprich: geduscht). Die Untersuchung selbst war weniger schlimm als befürchtet, und hat mich ziemlich an die ganzen japanischen TV Serien erinnert, in denen die Schüler auch immer zu solchen Untersuchungen müssen. Allerdings war ich ziemlich nervös, weil durch das Chinesische Essen und das süße Abendessen meine Magenschmerzen wieder hallo gesagt haben. Bei der Untersuchung wurden Sehstärke und Gewicht gemessen, ein Röntgen gemacht, ich musste eine Urinprobe abgeben und zuletzt wurde der Herzschlag gemessen. Das war alles. Ich war überrascht, weil auf dem Flugblatt stand, dass die Untersuchung von 9:30 bis 17h dauern würde, ich aber innerhalb 1 Stunde fertig war o.O