Donnerstag, 25. März 2010

Graduierungszeremonie & Gesundenuntersuchung


Am 17.3 war die Gradiuerungszeremonie für die Studenten, die jetzt die Uni abgeschlossen haben.
Deshalb bin ich 2 Tage zuvor schon auf die Momoyama gefahren und hab mich mit Emi, einer damals gleichsemestrigen aus dem Kendô-Club getroffen, um kurze Gratulationsnachrichten auf die Karten für diejenigen, aus dem Club, die jetzt abschließen, zu schreiben. Nachdem wir uns zum ersten Mal seit 1 Jahr getroffen haben, hatten wir auch ziemlich viel zum erzählen und es scheint, als seien die Gleichsemestrigen tatsächlich momentan ziemlich im Stress und haben jeden Tag (obwohl Ferien sind) berufsvorbereitenden Unterricht... (sogar mit Prüfungen o.O)


Am 17. war schließlich tatsächlich die Abschlusszeremonie und da wir uns im Mädchen-Umkleideraum vom Kendô getroffen haben (weil wir alle die Kendôkleidung angezogen haben), hab ich gleich mal meinen Trolli mitgenommen und vorerst dort abgelagert. Allerdings bin ich in der Früh in die echte Rush-Hour von der Midôsuji Linie (U-Bahn) gekommen, was etwas kuschelig wurde >.< (jetzt weiß ich, was die Pia meinte, als sie sagte, dass die Leute in der Rush hour mit dem Hintern voran einsteigen o.O) aber zum Glück gibt's in Ôsaka kein Push-Men, die die Leute noch extra reinquetschen... Je näher ich mit dem Zug zur Uni gekommen bin, desto mehr Mädls in Furisode (Kimono mit Ärmeln bis fast zum Boden) und Hakama (die Hose, wie man sie auch beim Kendô trägt) und Burschen im Anzug waren zu sehen. In der Station bei der Uni haben sich schließlich Massen von aufgetackelten Studenten gesammelt und bei der Uni war dann die Menschenmenge umso größer.
Nachdem wir uns alle umgezogen haben, haben wir auf unsere Absolventen gewartet, schließlich durften wir bei der Zeremonie selbst nicht zusehen (wahrscheinlich ist die Halle zu klein für all die Zuseher). Darum haben sich die Massen um den Ausgang der Halle gesammelt und als die Absolventen rausgegangen sind, war der Eindruck einer Modeschau perfekt. Als der "Umzug" der Absolventen vorbei war (nach der Zeremonie mussten sie nämlich noch ihr Zeugnis holen gehen), haben wir uns alle versammelt und jeder wollte Fotos mit ihnen machen. Ich hab nicht nur Fotos mit den Absolventen machen können, sondern auch noch seit langem mit den Gleichsemestrigen Mädls reden können. Neben den Fotos haben die Burschen alle Absolventen (insgesamt 8 Leute) ein paar mal in die Luft geworfen (davon hab ich auch Fotos gemacht) und zum Schluß haben wir uns nach der Semesterordnung (wie im dôjô - der Trainingshalle) den Absolventen gegenüber aufgestellt, die noch jeder ein paar Abschliedsworte gesagt haben und dann 3 Leute von uns ausgewählt haben, die vorgehen mussten und irgendeinen Blödsinn machen mussten. (um ehrlich zu sein, fand ich den Blödsinn nicht so lustig - japanischer Humor ist doch ein bisschen zu dumm für mich >.<) Als sich alle schließlich verabschiedet haben, war ich dann doch den Tränen nahe. Nach der Zeremonie war ich dann mit Yuki (einer Gleichsemestrigen von damals, mit der ich mich immer am besten verstanden hab) und Tomo-chan chinesisch Essen und danach mit Yuki im Kôhi-kan (eine Kaffeehauskette, gleich im Gebäude, wo das International Center ist), wo sie normal arbeitet, weshalb wir ewig dort bleiben konnten (auch als es schon geschlossen war). Eigentlich wollten wir ja lernen, aber da wir uns zum 1.mal seit einem Jahr getroffen haben, haben wir letzten Endes mehr geredet als gelernt. Schließlich ist auch Nana-chan (eine Freundin von ihr, die im Rollstuhl sitzt) gekommen und wir haben bis ca.19h geredet. Da ich am Heimweg ziemlich hungrig war, hab ich als Abendessen ein Melonpan und eine Macchaschoki (zum halben Preis) gekauft und im Zug gegessen. Daheim angekommen habe ich mich für die Gesundenuntersuchung am nächsten Tag vorbereitet (sprich: geduscht). Die Untersuchung selbst war weniger schlimm als befürchtet, und hat mich ziemlich an die ganzen japanischen TV Serien erinnert, in denen die Schüler auch immer zu solchen Untersuchungen müssen. Allerdings war ich ziemlich nervös, weil durch das Chinesische Essen und das süße Abendessen meine Magenschmerzen wieder hallo gesagt haben. Bei der Untersuchung wurden Sehstärke und Gewicht gemessen, ein Röntgen gemacht, ich musste eine Urinprobe abgeben und zuletzt wurde der Herzschlag gemessen. Das war alles. Ich war überrascht, weil auf dem Flugblatt stand, dass die Untersuchung von 9:30 bis 17h dauern würde, ich aber innerhalb 1 Stunde fertig war o.O

Freitag, 12. März 2010

Sonnenturm


Nachdem heute mal endlich wieder ein regenfreier Tag war, habe ich mich auf ins Freie gemacht. Zusammen mit meiner Kamera ging's in den Expo-Park, nachdem der näher ist, als ich dachte (nur 2 Stationen von Senri-chûô). Dort steht eines der Wahrzeichen von Ôsaka, das ich umbedingt mal sehen wollte: die Sonnenturm (太陽の塔)
Ich bin erst recht spät dort gewesen (14:30) und der Park war erstens leider nicht gratis (aber 250Yen sind dafür eigentlich nicht schlimm), leider aber hatte er nur bis 17h offen. Und das Gelände war riesig! Zuerst habe ich mir den Turm angeschaut und umkreist (nachdem ich wegen dem ja gekommen bin), und habe mir den Pflaumenhain angeschaut (da ja jetzt die Pflaumenblüte ist). Dann bin ich ans hinterste Ende vom Park und habe mir den japanischen Garten angeschaut. Schade war nur, dass die meisten Pflanzen noch nicht blühen, also zahlt es sich im Spätfrühling eher aus, sich das alles anzuschauen... Noch dazu war die rechte Hälfte vom japansichen Garten gerade in Bearbeitung, also nicht wirklich sehenswert... (selbst der jap. Garten ist übrigens riesig - er stellt die Geschichte der jap. Gärten dar. Im linkesten Teil ist werden die ältesten Formen der Gärten dargestellt und je weiter man nach rechts geht, desto moderner wirds (also gut, dass der Teil gerade Baustelle war - sagt doch einiges über die Gegenwart aus, oder?)
Danach war ich etwas müde, bin aber trotzdem noch weitergegangen und bin den linken Teil vom Expo-Park abgewandert (mit dem Thema Natur - verschiedenste Themen wurden hier präsentiert: versch. Blumenwiesen, Sumpf, Wald, verschiedenste Haine, ... es gab auch Lehrpfäde, aber die waren schon zu) , oder zumindest einen kleinen Teil davon, weil es war bald 16:30 und der erste Aufruf, dass man sich langsam in Richtung Ausgang bewegen soll, war zu hören. Schade... aber schön wars. Und ich konnte viele Fotos machen.



4.-8.3. - Besuch aus Tôkyô - Teil 2

Freitag
In der Früh sind wir spät aufgestanden und Nachmittags sind Pia und ich dann nach Senri-Chûô (der entfernteste der 3 Bahnhöfe in der Gegend) gegangen. Unterwegs kommt man an einem netten kleinen Tempel mit Bambushain vorbei, weshalb der Weg zum Bahnhof ein netter Spaziergang ist. Beim Verkaufsstand beim Tempel habe ich eine kleine Tigerfigur entdeckt und gekauft (ein Muss. schließlich ist heuer das Jahr des Tigers und somit mein Jahr!)
Der Priester im Laden war überglücklich, dass er uns ein englischsprachiges Prospekt über Shintô geben konnte (wahrscheinlich hat er einen Stapel und wird den seit Jahren nicht los o.O)
In Senri-chûô angekommen haben Pia und ich Purikura (lustige Automatenfotos) gemacht, wobei die Maschine scheinbar schon recht alt war - das Bild, das man sich aufs Handy laden konnte, ist nämlich am handybildschirm nur mit Lupe erkennbar.
Dann hab ich mir eine Festplatte gekauft, damit ich einerseits meine Daten sichern (nachdem mein PC komische Geräusche macht) und auch noch Pias Daten draufspielen kann.
Da wir schon am Bahnhof waren und der Tag noch recht lang war, sind wir nach Umeda gefaren und dort mit dem Riesenrad vom Hep5 (Shoppinghochhaus) gefahren. Natürlich habe ich viele Fotos von den Hochhäusern in der Umgebung gemacht. Danach haben wir noch einen Spaziergang in der Gegend gemacht. Ich hab nach dem Umeda Sky Building gesucht, es aber nicht gefunden... irgendwann will ich da nämlich auch noch rauf!

Am Abend haben wir DVD geschaut: "Benjamin Button" und "Sword of the Stranger", wobei beide Filme wirklich empfehlenswert sind.
Trotzdem war ich saumüde und bin gerade da wo es im 2. Film spannend wurde, fast eingeschlafen, weshalb wir erst in der nächsten Früh weitergeschaut haben.



















Samstag
Also, wie gesagt, wir haben viel DVD geschaut.
Am Nachmittag haben wir einen Bekannten von Pia der auch Deutsch lernt in Osaka getroffen, und sind Running Sushi und Crepe essen gegangen und haben dann beim Dôdonbori Radfahren bei ihren Kunststücken zugeschaut, was ziemlich lustig war. Allerdings ging ein ziemlicher Wind und mein Ohr hat angefangen wehzutun.
Nachdem der Bekannte von der Pia ein etwas langweiliger Mensch war, haben wir versucht, ihn bald loszuwerden und sind dann allein weiter in Nanba spazieren gegangen. Und Pia hat mich dann sogar auf einen Sakura Frappuchino von Starbucks eingeladen! Dankeschööön!!

Sonntag
Eigentlich wollten wir mit meiner Zimmernachbarin gemeinsam, also zu dritt zur Ausstellung von Inoue Takehikos Manga "Vagabond" gehen, aber der Nachbarin war's dann doch zu teuer, also sind wir uz zweit gegangen. An diesem Tag war ein ziemliches Sauwetter. Es hat wie aus Eimern geregnet und der Wind hat auch ordentlich geweht.
Nachdem wir angekommen sind, hatten wir ordentlichen Hunger und so sind wir zuerst mal was essen gegangen. Nachdem das Museum direkt neben dem Aquarium liegt, dachten wir, dass wir beides ansehen. Nach einigem Hin und her haben wir die Tickets für die Ausstellung gekauft und uns wurde gesagt, dass wir um 18:30 rein können. Allerdings war es da erst 14h. Weil nämlich so viele Leute in die Ausstellung wollen, haben sie die Besucher zeitmäßig eingeteilt. Aber wir hatten ziemliches Glück, denn als wir das Museum verlassen haben, war die Ausstellung für den Tag schon ausgebucht.
Also hatten wir massig Zeit und sind erst mal ins Aquarium, das unglaubliche 2000 Yen für den Eintritt verlangt hat!! Und weil Sonntag war, war es unglaublich voll, wobei sich die Massen später gelichtet haben.
Nach einer Stunde waren wir draußen, und sind dann noch im Gebäude nebenan herumgegangen, um die Zeit totzuschlagen.
Dann endlich war es soweit: Zeit für das Museum!!
Wir haben nochmals eine halbe Stunde Schlange stehen müssen, bis wir endlich rein konnten, weil es so arg voll war, aber dabei wurde die DVD "Draw" gezeigt, bei der man sieht, wie der Künstler ein Bild malt. Extrem genial!
Die Ausstellung selbst hat sich auch ausgezahlt. Es wurde das Ende von Vagabond in meherern Ausschnitten gezeigt. Dabei wurden nicht nur die Mangaseiten ausgestellt, sondern Installationen, bei denen die Räume miteinbezogen wurden, präsentiert. Zum Beispiel wurde es in den Szenen, in denen Musashi in seiner Höhle meditiert mehrmals finster und nur die Bilder wurden beleuchtet. (Übrigens bin ich positiv überrascht, dass Inoue nicht beim Ende der Romanvorlage zu seinem Werk aufhört, sondern bis zu Musashis Ende weiterzeichnet!) In einer Szene wurde er auf einer Leinwand, die wie ein Sockel am Boden lag gemalt, so als ober er über einem Berg von Leichen kriechen würde. An der Wand davor Flecken. Und das ganze rot beleuchtet und der Rest des Raumes schwarz.
In einem weiteren Bild wurde ein Nagel eingeschlagen, da in dem Bild ein Dorn in der "Erleuchtung" (in Form einer leuchtenden - bzw. weiß ausgelassenen - Kugel) dargestellt wurde (falls ich das richtig verstanden habe). Einmal wurde ein Schwert am Boden unter einem Bild passend platziert, und in einer Szene, die riesig gemalt und über einen ganzen Raum verteilt war, und die am Strand spielte, wurde der Boden mit Sand ausgelegt.
Teilweise wurden auch die Wände bemalt.
Auf jeden Fall war ich ziemlich bewegt von der Ausstellung.

Da man drin ja keine Bilder machen kann, gab es im Vorraum 2 riesige Gemälde vom Hauptcharakter und natürlich habe ich mich gleich davor ablichten lassen.


Montag
Letzter Tag. Zu Mittag haben wir eine Freundin von Pia, die auch in Wien studiert hat getroffen und sind gemeinsam essen gegangen. Wir haben uns ziemlich im Bahnhof verirrt (waren in Umeda/Ôsaka - das sind 2 Bahnhöfe, die durch unendlich viele Gänge verbunden sind und mit vielen Gebäuden unterirdisch verknüpft sind. Pia hat ihr Rückfahrtsticket gekauft und dann sind wir noch auf die Post gegangen, weil ich meine letzten Unterlagen für die Uni abschicken musste und dann sind wir noch ein bisschen rumgegangen und haben einen Tee getrunken.
Da sie nur wenig Zeit hatte, haben wir uns verabschiedet und Pia und ich sind noch ein bisschen rumgegangen und sind schließlich auch heim.
Dann hat Pia ihre letzten Sachen eingepackt und wir haben noch ein bisschen DVD geguckt und sind um 23:20h schließlich wieder nach Umeda, wo ihr Bus abgefahren ist.
Baba Pia!!

Dienstag, 9. März 2010

4.-8.3. - Besuch aus Tôkyô - Teil 1

Diesmal schreibe ich tatsächlich über die 5 Tage, in der ich Besuch von der Pia aus Tôkyô hatte.

Tag 1 - DO, 4.3.
Am 4.3. ist sie in der Früh in Osaka angekommen und ich habe sie um 7h in der Früh von der nächsten Station bei mir abgeholt.
Es ist mittlerweile ein halbes Jahr her, seit wir uns zuletzt gesehen haben! 目がハートハート達(複数ハート)ハート達(複数ハート)

Ich musste um 10:30 in Izumi sein, weil ich dort den Vertrag für mein neues Zimmer abschließen sollt. Trotzdem ist Pia mit mir mitgefahren (obwohl sie hundemüde war nach der Fahrt im Nachtbus). Dort haben wir gleich die Mutter von Niina und den neuen Vermieter getroffen und sind noch einmal zur Wohnung gefahren um sie noch einmal zu besichtigen. Dann sind wir ins Haus des Vermieters gegangen, das gleich 2 Häuser weiter ist - übrigens ein wahnsinnig schönes und großes Haus. Im traditionellen japanischen Stil mit passendem Garten. Pia meinte gleich, dass sie auch so wohnen will *___* ich stimme da natürlich zu. Und die Frau vom Vermieter (der übrigens extrem gerne quasselt...) ist auch eine klassische japanische Oma.

Nach dem Vertragsabschluss sind wir noch von Niinas Mutter auf einen Tee eingeladen worden, während sie die Unisachen unterzeichnet hat (weil ich auch da einen Garanten gebraucht habe...) Aber sie ist wirklich total lieb!ぴかぴか(新しい)

Danach sind Pia und ich wieder auf die Uni und haben zuerst in der Mensa zu Mittag gegessen. Als unser Hunger gestillt war, habe ich sie in der Uni herumgeführt und haben beim Kendo zugeschaut, nachdem die gerade am Trainieren waren. Leider war ein OB (old boy), der nicht wirklich gut im Kendo ist, sich aber gerne groß aufspielt da, und er hat uns gleich zugetextet, wie er es immer macht. Ich hätte dran denken sollen - es war Donnerstag und früher ist er auch immer Donnerstags gekommen (darum war ich an dem Tag nie im Training >.<) Von den Studenten waren auch kaum noch bekannte Gesichter da. Grad mal drei von den Burschen, aber sonst nur noch unbekannte Leute.... irgendwie traurig... Dafür haben Pia und ich ziemlich über den OB gelacht, wie er gegen alle Studenten gekämpft hat (er wollte die wohl alle vorführen, allerdings ist ihm wohl das Gegenteil passiert - und er hat es nicht einmal bemerkt!!) Lustig ist ja, dass es in Wien auch so jemanden wie den OB gibt. Also hat er einen Zwillingsbruder! Als er nach dem Training in der Umkleide war, sind wir abgehaut. Wir haben noch kurz ins Kokusai Center geschaut und dann sind wir zurück zum Bahnhof und ab nach Nanba (Stadtviertel im Süden von Ôsaka). Dort waren wir im Kendo-Laden und ich habe mir endlich ein Shinai gekauft. Gleich dort sind wir in den 2nd Hand Buchladen Book-Off rein und bevor wir heim sind, haben wir uns noch bei meiner Lieblings-Crepebude ein Crepe gekauft 目がハート

Montag, 8. März 2010

1. und 2.3. - Wohnungssuche

In letzter Zeit gab es keine Einträge, weil ich bis zum 3. beschäftigt war mit Erledigungen für die Uni, Wohnungssuche und auch viel gefaullenzt habe...
Am 1. und 2.3. war ich auf Wohnungsjagd und habe am 2. beim letzten Haus, das ich angesehen habe endlich einen Vermieter getroffen. (die anderen Häuser habe ich nur von Außen gesehen.) Der Vermieter meinte, dass die meisten Häuser einer Vermietergemeinschaft angehören und er scheinbar der Vorstand ist, hat er mir am nächsten Tag weitere Häuser und Vermieter vorgestellt und ich habe doch noch eine gute Wohnung gefunden: 5min. zu Fuß zur Uni, 10min. zu Fuß zum Bahnhof und direkt vorm Supermarkt (Okuwa - hat bis 24h offen!!)
Das Zimmer ist voll möbliert, mit Waschmaschine, Kühlschrank, Mini-Ofen, Staubsauger & Flachbildschirm-TV! Und natürlich mit Balkon! Besser geht's gar nicht!
Nur vom die Aussicht ist etwas fad: nur Dächer... aber das macht nichts, schließlich ist das Zimmer in Top-Lage, sauber und Möbliert. Zwar etwas teuer, aber in der Gegend das günstigste mit dieser Lage.
Das einzige Problem: ich muss den Vertrag so schnell wie möglich machen, bevor das Zimmer weg ist, und dazu brauche ich einen Garanten innerhalb Japans.

Nach der Wohnungssuche habe ich meine Osaka-Oma wiedergetroffen. Ich hab sie ziemlich zugejammert, weil ich ja keinen Garanten habe und sie hat versucht, über das Rotary was zu deichseln - hat aber nichts geschafft, weil man doch auch wenn man Mitglied wird noch einen Garanten braucht (also kann der Club nicht als Ersatz gelten)
Nachdem ich noch gar nichts gegessen habe, waren wir im "Matsuri" - Running Sushi. Ah, das Matsuri und Akindo sind die besten Running Sushi überhaupt!! *______*

Dann haben wir einen Osaka-Opa besucht - der der bei dem Neujahrsfest, wo ich sie kennengelernt hab den Vater fürs Präsentieren der Neujahrs-Bräuche gespielt hat. Der hat sich als ziemlich reicher Opa rausgestellt: als einer der Chefs vom Takashimaya! o.O und seine Schwester ist eine Professorin an der Dôshisha Uni in Kyôto (auf die ich auch hin wollte o.O) und noch dazu ist ihr Spezialgebiet Jap. Kultur o.O die hätte auch mein Betreuer werden können XD (aber für Doshisha hat es ja überall an Qualifikationen gefehlt: noch zu jung und kein Japanese Language Profic. Level 1...)
Dann waren meine Osaka.Oma und ich noch Kaffee und Kuchen essen/trinken und haben uns später verabschiedet.

Bevor ich heim bin, habe ich versucht Niinas Mama zu erreichen und sie wegen der Wohnung um Rat zu fragen und sie hat eingewilligt, für mich als Garant zu unterzeichnen. Danke!!! *____*