Montag, 4. Januar 2016

Bin wieder da - pünktlich zum Jahr des Affen.

Durch Zufall habe ich mein Passwort wieder entdeckt und den Account seit Ewigkeiten wieder aktivieren können.
Es hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan und es wird sich weiterhin viel tun. Ich möchte diesen Blog jetzt weniger für privates blabla, sondern in erster Linie dazu nutzen, meine Fotos zu teilen.

 Hier sind zunächst ein paar Eindrücke von Silvester im Mibu Tempel. Der Mibu Tempel steht im Herzen Kyotos, und ist nebenbei auch berühmt dafür, dass die Samuraitruppe Shinsengumi dort zur Zeit des bakumatsu (die letzten Jahre der Shogunatsherrschaft in der 2.Hälfte des 19.Jh.) ihr erstes Hauptquartier hatte.
Der übliche Prozess beim Tempelbesuch in der Silvesternacht (nach Mitternacht) sieht so aus: Wenn man bei einem kleineren Tempel ist wird die Tempelglocke geschlagen. Beim Mibu Tempel ziehen immer 10 Leute zusammen an den Seilen, die die Glocke erklingen lassen. Insgesamt wird die Glocke 108 Mal geschlagen.
 Außerdem stellt man sich in die lange Schlange vor dem Hauptgebäude, um bei den Buddhas darin für Glück im neuen Jahr zu beten. Am Verkaufsstand kann man für wenig Geld Glückslose (omikuji) ziehen, die einem das Glück für das neue Jahr prophezeien. Zudem kann man geheiligten Sake trinken, um sich zu "reinigen" und natürlich auch jede Menge Glücksbringer erwerben. Ein Pfeil mit einem Votivtäfelchen (ema) als Beschützer für das Haus (über die Eingangstüre gehängt) ist da das abosolute Muss. Nun ja, die Japaner sind absolut geschickt darin, ein Geschäft mit dem "Glück für das Neue Jahr" zu machen. Aber ehrlich gesagt: es macht auch Spaß, dabei mitzumachen. Ich persönlich ziehe gerne Glückslose, auch wenn ich nicht wirklich daran glaube. Außerdem habe ich mir eine Tempelkalligraphie (shuin) geholt - diesmal in der "limitierten Edition" zum Jahr des Affen.



(Nici Nici - Yatsuhashi wagashi)
Teesüßigkeit (wagashi - omogashi von "nikki nikki") zum Jahr des Affen

Mittwoch, 14. Mai 2014

Gedanken über die sozial- bzw. kulturwissenschaftliche Erforschung von Genussmitteln

Der Erforschung von Genussmittel oder überhaupt von Lebensmittel von einem soziologischen oder kulturwissenschaftlichen Blickwinkel aus wird gegenwärtig leider noch immer viel zu wenig Beachtung geschenkt. Dennoch haben sich Forscher und Professoren von ganz Japan zu einer kleinen Forschungsgruppe unter dem Titel Shikōhin bunka kenkyū-kai zusammengetan, welche letzten Samstag, den 10.Mai 2014 ein Forum in Kyōto abhielten.
Da ich mich in meinem Hauptforschungsthema mit Tee befasse, habe ich mich entschlossen, dieses Forum zu besuchen. Die Themen, mit denen sich diese Forschungsgruppe befasst ist von alkoholischen Getränken, über Kaffee, Tee, Schokolade, Cola bis hin zu Tabak, also legalen und tw. auch illegalen Drogen, aber auch Zucker, Honig Öle etc. weit gefächert. Natürlich geht es nicht darum, wie was wo genossen wird, sondern um die sozialen Hintergründe und Auswirkungen in der Verwendung gewisser Genussmittel. Hier habe ich auch zum ersten Mal - leider etwas spät für meine Doktorarbeit, aber dennoch sehr hilfreich - einer Diskussion über theoretische Ansätze über eine Wissenschaftliche Annäherung von einem kultursoziologischen Blickwinkel zugehört. Ich habe im Folgenden einige Punkte, die bei der Diskussion gefallen sind zusammengefasst.
  • Bei einer solchen Analyse von Genussmitteln ist nicht die Frage nach dem materiellen Inhalt, also nach dem Genussmittel selbst von Bedeutung, sondern viel eher die Frage nach den Bedeutungsinhalten, also die Frage nach dem "Wie?" oder "Weshalb?". Nun, logisch betrachtet ist das wohl die Basis von so ziemlich jedem kulturwissenschaftlichen Forschungsthema.
  • Des Weiteren ist es von Bedeutung zu bedenken, welche Mechanismen im jeweiligen Fall wirken. Aus diesem Grund ist es auch notwendig, sich stets über die zeitlichen Dimensionen im Klaren zu sein, also über eine "unsichtbare Zeitachse", welche das jeweilige Genussmittel erst dazu gemacht hat, was es heute ist.
  • Was die Frage nach den Mechanismen betrifft, so ist zudem zu bedenken, dass jedes Genussmittel zwei Seiten besitzt: Die Seite der Hersteller und die Seite der Konsumenten. Die letztere Seite wird auf kulturwissenschaftlicher Ebene viel stärker erforscht. Dennoch sollte die Seite der Hersteller nicht unbeachtet bleiben, bzw. bietet sich noch viel Potential zur Erforschung.

Sonntag, 4. Mai 2014

Abeno Harukas, "Trouble Theater" und kleine japanische Theatertruppen

Da mein letzter Eintrag auf Japanisch war, poste ich nocheinmal auf Deutsch, aber mit ein paar Abänderungen.

Ich wurde letztens von einer Bekannten  zu einer Theateraufführung ins Abeno Harukas eingeladen.
Das Abeno Harukas ist das höchste Gebäude Japans (das heißt, dass Türme nicht dazu zählen! Schließlich ist der Tokyo Sky tree der höchste Turm weltweit und den mit einem Gebäude zu toppen ist doch nicht so einfach ;-) ) Japans und wurde erst vor kurzem eröffnet. Wer sich darüber genauer informieren will, kann sich gerne auf Wikipedia schlau machen (http://de.wikipedia.org/wiki/Abeno_Harukas).

Das Harukas besteht in den oberen Stockwerken eigentlich zum Großteil aus Büros, und unterirdisch aus der Station Abenobashi (Kintetsu Linie / bzw. ist mit der Station Tennoji der JR & Osaka Subway verbunden) und in den unteren oberirdisch gelegenen Stockwerken aus einer Shoppingmall. Früher war diese recht klein und uninteressant, aber nach dem Umbau wurde diese in einen ziemlich pompösen Departmentstore umgewandelt. Das heißt genaugenommen soviel: Massen von Menschen!! Da der Gebäudekomplex erst neu eröffnet wurde und in den ersten Wochen der Zutritt angeblich nur durch Auslosung (!!) möglich war, sind jetzt, wo jetzt noch dazu Ferien sind die Massen dort!
Na ja, vielleicht werde ich wenn sich die Lage etwas beruhigt hat, einmal ins oberste Stockwerk fahren und die Aussicht genießen. Jetzt waren aber die Schlangen vor dem Aufzug etwas zu lang, viel zu lang...

Nun aber zum eigentlichen Thema dieses Eintrags. Im 8. Stockwerk dieser Einkaufshölle befindet sich ein kleines Theater, und in dieses wurde ich eingeladen.
Das Stück, das wir uns angesehen haben, hieß "Trouble Restaurant". Dabei handelte es sich um eine kleine Collaboration zweier kleiner Theatergruppen. Was ich aber besonders interessant fand, war die Gestaltung des Theaterraumes. Die Bühne wurde von drei Seiten von Zuschauerplätzen umgeben, woraus sich für die Zuschauer je nach Sitzplatz ein anderer Blickwinkel ergab. Außerdem wurden die Zuschauer aktiv miteingebaut. So stellte im erten Akt die Bühne bzw. der Raum in der Mitte, in dem ein paar Tische aufgestellt waren, die hinteren Räume eines Restaurants dar, und die Zuschauer waren die Restaurantbesucher. Im ersten Akt erfuhr man von der Geschichte vom Restaurantstaff erfährt, die davon erfahren haben, dass ein Restaurantkritiker womöglich unter die Gäste gemischt hat, um das Restaurant zu bewerten und ihm vielleicht sogar einen Stern zu verleihen, während es unter dem Staff ordentlich kracht, sich ein Yakuza als Hilfskraft zu arbeiten begonnen hat und der Koch auf einmal verschwindet...
Der zweite Akt spielte dann in der näheren Zukunft, als das Restaurant damit begann, Hochzeitsparties anzubieten. Und gerade die erste Hochzeit wurde dabei Thematisiert, und diese schien auch ordentlich in die Hose zu gehen, als die Braut beim Anschneiden der Torte plötzlich verschwand.
Insgesamt war das Stück superlustig, und auch wenn man kein begeisterter Theaterfreak ist, sehr empfehlenswert! Ich denke, ich kann mich doch eher für solche "kleinen" Stücke erwärmen als für großes Theater (abgesehen von Kabuki vielleicht!), oder für Stücke mit viel Singsang und Show...

Auch im Herbst letzten Jahres war ich mit einer Freundin bei einer kleinen Bühne und haben uns ein Stück angesehen, weil ein Bekannter sie dazu eingeladen hat. Das Stück damals war auch ein bisschen ähnlich, nicht von der Handlung her, aber von der Athmosphäre und vom Humor her. Nur war die Handlung damals etwas phantastischer. Es ging um Zeitreisen und einen Nachrichtensprecher, der zu verhindern versuchte, dass seine eigene Lebensgeschichte durch einen Zeitreisenden sabotiert wird. Auch diese Truppe teilte da Stück in zwei Teile, wobei es im zweiten Teil wieder in der Zukunft spielte. Diesmal ging es um die zwei Kinder des Nachrichtensprechers, der inzwischen etwas älter ist und dessen Frau zudem bereits verstorben ist. Damit die Kinder nicht so alleine sind, beschließt er eine Roboteroma für die Kinder zu bestellen, da sich Pflegeroboter in der Zeit bereits allgemein verbreitet haben. Die Kinder waren davon allerdings nicht so begeistert...

Leider weiß ich nicht mehr, wie das Stück damals geheißen hat, aber sollte es mir wieder einfallen, dann werde ich das hier auch posten.

Fazit: Allgemein denke ich, dass kleinen Theatergruppen leider viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, und zumindest die die ich gesehen habe, doch sehr viel Potential haben!

Samstag, 3. Mai 2014

Trouble Restaurant 「トラブルレストラン」

今日は知り合いに誘われて、阿倍野ハルカス(近鉄アート館)に「トラブルレストラン」(江頭美智留傑作シリーズ)という芝居を観に行った。
前夜は体調が悪かったから、あまり良く寝れなくて、始まるまではずっと眠たかったけど、始まったとたんには目がパッと覚めた。俳優たちは本当に素晴らしく演劇して、ストーリーも凄く面白かった。もっとも面白かったのは舞台は客席に囲まれていたことだ。それで座っているところによって演劇を観る楽しさが少しずつ変わるということである。そして、第一幕のストーリーでは、俳優たちは客をレストランへの来客とみなし、積極的に演劇に入れた。
 ちなみに、第一幕は「正しいホシの見つけ方」という題名であって、レストランのスタッフの話しだった。そして、第二幕の「大安 不吉日」は何年後の話しで同じレストランではウェッディングパーティーも開かれるようになったが、その最初に開かれたウェッディーングではトラブルが相継いでいる。どっちらの話しも人物も、ストーリーの逆転も、そしてギャグもすごく良かった!
そういえば、私は去年の秋に友達と一緒に難波のほうで小さな舞台を見に行ったけど、あれも同じようなマイナーの舞台で、あっちのストーリーについても同じように一瞬もつまらないと思えないぐらい面白かった。因に、あの時の舞台も2つに別れて、第一幕はタイムとラベルについてで、第二幕はロボットについての話しだった。(題名は残念ながら忘れてしまったけど、思い出したら、ここに追加する!)
小さな舞台ってやっぱり楽しみやすくて、何だか色んなところに面白さがあって良いな!

江頭美智留傑作シリーズ
「トラブルレストラン」
http://www.kintetsuartkan.jp/schedule/index.html#16

Donnerstag, 1. Mai 2014

Hachijū-hachi-ya

Jetzt schreibe ich nach so langer Zeit wieder in meinen Blog, und dann kommen gleich zwei Einträge an einem Tag.
   Ein Grund dafür, dass ich ausgerechnet heute meinen Blog reaktiviert habe war die Tatsache, dass ich in den Morgennachrichten gleich Aufnahmen aus Uji gesehen habe. Heute ist nämlich hachijū-hachi-ya (八十八夜). Was das genau ist? Das ist die 88. Nacht nach Frühlingsbeginn, und der Tag vor dieser Nacht markiert zugleich auch den Zeitpunkt, an dem die Teeernte beginnt (zumindest nach dem alten Kalender. Heutzutage haben sich die Jahreszeiten schon so verschoben, dass bereits früher mit der Ernte begonnen wird. Ich glaube, vor zwei Wochen wurde in den Nachrichten bereits davon berichtet, dass die Ernte in Uji begonnen hat). Ab jetzt gibt es wieder viel shincha (新茶) also frisch geernteter Tee, der hauptsächlich aus kleinen hellgrünen Blättern besteht und besonders gut schmeckt. Dieser wird übrigens nur während dieser Jahreszeit verkauft. 

Teepflückerinnen im traditionellen Gewand begrüßen die Gäste im Teefeld













  Was ich am hachijū-hachi-ya ganz besonders nett finde, ist die Tatsache, dass an diesem Tag in Uji eine große Veranstaltung zur Feier des traditionellen Erntebeginns stattfindet, bei der auch zwei Teegärten zum freien Ernten zur Verfügung gestellt werden und man selbst auch Grüntee herstellen und zudem auch einige Kiffe zum richtigen Teegenuss lernen kann. Glücklicher Weise fällt das hachijū-hachi-ya immer gut in die Goldene Woche, in der sich einige Feiertage aneinander reihen und viele Leute Zeit haben Ausflüge zu machen oder zu verreisen, was wohl auch ein Grund dafür ist, weshalb sich die Veranstaltung großer Beliebtheit erfreut.
  Dieses Jahr kann ich leider nicht teilnehmen, aber ich habe bereits zwei Mal dort Tee geerntet und Tee daraus gemacht. Außerdem habe ich damals daheim auch noch Tempura aus den restlichen Teeblättern gemacht, was ich ebenfalls empfehlen kann.
Leider ist mein Post etwas spät, aber wer Interesse daran hat, sollte im nächsten Jahr zum hachijū-hachi-ya auf jeden Fall einmal in Uji vorbeischauen!
http://news.tbs.co.jp/newseye/tbs_newseye2191792.html



Ich habe auch noch ein paar Fotos von meinen Besuchen der Veranstaltung in Uji hinzugefügt.

Mein selbstgemachter Tee Teil 1

Mein selbstgemachter Tee Teil 2

Ein Profi am Werk
Wir haben uns erklären lassen, wie man Sencha, Maccha oder Gyokuro-cha am besten genießt.

* Übrigens empfehle ich beim Teekauf darauf zu achten,  ob der Tee auch wirklich 100% aus Uji oder sonstigen Anbaugegenden Westjapans kommt (in den Präfekturen auf Kyushu v.a. Kagoshima wird nach Shizuoka der meiste Tee angebaut, aber auch in anderen Präfekturen in Westjapan, z.B.  in Nara wird ebenfalls Tee angebaut). Tee aus Shizuoka und weiter östlich weisen was Radioaktivität betrifft leider unschöne Werte auf, was den Herstellern allerdings ziemlich gleichgültig zu sein scheint... Aber über dieses Thema schreibe ich vielleicht ein andermal.

Ich bin wieder da!

Nach über 3 Jahren Abwesenheit auf diesem Blog habe ich mich heute endlich bemüht, meinen Account zu reaktivieren. Wie man sieht, hat es geklappt.
Es waren wirklich sehr intensive 3 Jahre für mich, und ich hätte, selbst wenn ich wollte wohl kaum Zeit zum Bloggen gehabt.

Nun, was ist in all dieser Zeit geschehen?
Ich war 2 Jahre Stipendiat vom Rotary Club und habe im März meinen Abschluss an der Uni gemacht. Ich habe 3 wissenschaftliche Arbeiten an meiner Uni, und eine Print-on-demand Publikation bei grin veröffentlicht. Zudem habe ich mehrere Vorträge meiner Magister- und Doktorarbeit abgehalten. 
Für 3 Jahre ist das nicht wahrscheinlich viel, aber ich war trotzdem immer schwer beschäftigt, zumal ich stets mit 2 Forschungsarbeiten gleichzeitig beschäftigt war, 2 Jobs, 2 Uniclubs, dem Rotaryclub und dem Schreiben an meiner etc. selbst zu tun hatte.
  Dazu habe ich wie eben kurz erwähnt 2 Jahre lang aktiv im Rotary Club beteiligt, sehr viele Vorträge gehalten, Volontariatsarbeit geleistet und bei internen Veranstaltungen ausgeholfen. Ich denke, dass dies eine sehr wertvolle Zeit für mich war, ich viele wichtige Erfahrungen machen konnte und wertvolle Beziehungen aufbauen konnte. Auch jetzt habe ich als OG (old girl) noch weiterhin Kontakt zu meinem Betreuerclub, sowie auch zur Yoneyama Vereinigung, welche die Studenten betreut.
  Dazwischen habe ich in meiner "Freizeit" den 2.Dan im Kendo gemacht, sowie zwei Zertifikate im Bereich der Teezeremonie bekommen, eines davon für meine Praxis als Lehrling der Ura-senke (im Teeclub an der Uni) und eines in Form eines Wissenstests, welcher ebenfalls im Rahmen der Ura-senke stattfindet.

So und was mache ich jetzt?
Ich bin jetzt weiterhin an meiner Uni und mache einen Post-Dok., nun ja, eigentlich gibt es derzeit da nicht viel zu machen, Forschung auf eigene Faust und Jobsuche. Außerdem mache ich jetzt eine Ausbildung zum Deutschlehrer, in der Hoffnung, dass mir das für meine Jobsuche weiterhilft und da ich so auch wertvolle Unterrichtserfahrung sammeln kann.
  Daneben habe ich mich jetzt entschlossen, meinen Blog wieder aufleben zu lassen und hier und da auch etwas über meine Forschung und sonstiges interessantes zu berichten, sei es aus meinem Alltag oder verschiedenste Dinge, die ich irgendwo gelesen habe.

Manchmal werde ich jetzt auch auf Japanisch schreiben, manchmal auf Englisch oder Deutsch, je nach Lust und Laune!


Viel Spaß beim Lesen!

Freitag, 11. März 2011

Erdbeben

今日の地震で色々メッセージを頂いたけど、私は大丈夫だ!大阪でも感じたけど、中心は結構離れていた。北の方にいる知り合いの方が心配だ。皆大丈夫か?
テレビを付けたら、怖い!!凄く怖い!
これからは余震や電子力発電所や津波が心配だ・・・

http://www.asahi.com/special/10005/
http://mainichi.jp/select/jiken/graph/20110311/
http://www.ustream.tv/channel/tbstv
http://tenki.jp/earthquake/detail-3611.html

An alle, die sich wegen des Bebens Sorgen um mich machen, bei mir ist alles OK! Das Epizentrum war ziemlich weit weg von Osaka, im Norden Japans, aber ich hab das Beben trotzdem noch ordentlich mitgekriegt... und hatte bis eben noch keine Ahnung, welche Katastrophe hinter dem Beben stand. Ich hoffe, die kriegen das mit dem Atomkraftwerk noch in Ordnung!

http://derstandard.at/1297820096567/Beben-in-Japan-Starkes-Erdbeben-in-Japan-Tsunami-spuelt-Haeuser-Strassen-weg
http://www.orf.at/stories/2046944/2046920/

Pia wurde auch interviewt! o.O
http://diepresse.com/home/panorama/welt/641090/Berichte-aus-Tokio_Hatte-zum-ersten-Mal-echt-Angst